Gemeinsame Publikationen des Collegium Biblicum München
Münchener Neues Testament
Die Übersetzung des »Münchener Neuen Testaments« (MNT) entspringt dem an Universitäten und Hochschulen immer drängender werdenden Bedürfnis, all jenen Studierenden, aber auch interessierten Laien, die des Griechischen nicht oder nicht genügend mächtig sind, einen Basistext anzubieten, der das Manko fehlender Sprachkenntnisse ausgleicht.
Das MNT will also nicht das Original ersetzen, es will auch nicht andere Übersetzungen verdrängen. Aber dadurch, dass das MNT dem griechischen Original seine Eigenart, auch seine Ecken und Kanten belässt nach dem Grundsatz: »So griechisch wie möglich, so deutsch wie nötig«, will es einen Weg zum Original erschließen und schafft es eine gewisse Verfremdung der oft allzu bekannten Texte, so dass eine neue Aufmerksamkeit für den Text gewonnen und zu intensiverer Beschäftigung mit dem Text angeregt wird.
Als »Studienübersetzung« will das MNT seinen experimentellen Charakter nicht verleugnen, sie glättet und harmonisiert nicht. Die Übersetzung ist an möglichst einheitlicher Wiedergabe des Urtextes interessiert und bemüht sich um konkordante Wiedergabe griechischer Wörter und Begriffe, aber sie ist nicht mit dem Computer angefertigt, sondern in jahrelanger Arbeit im Kreis des Collegium Biblicum München e. V. entstanden.
Synopse zum Münchener Neuen Testament
Josef Hainz (Hg.)
Die Synopse zum Münchener Neuen Testament (MNT) ermöglicht das vergleichende Studium der synoptischen Evangelien des Markus, Matthäus und Lukas und führt auch die Johannesparallelen an. Sie ergänzt das inzwischen bewährte Arbeitsinstrument der bereits 1988 erschienenen Übersetzung des Münchener Neuen Testaments. Zwar gibt es eine Reihe von Synopsen auf dem Büchermarkt, aber von den meisten vorhandenen unterscheidet sich die MNT-Synopse durch ihre Wortgenauigkeit und den exakten Paralleldruck der Texte. Ergänzungen und Auslassungen werden sofort erkennbar; die Texte sind daher optimal vergleichbar.
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Münchener Theologisches Wörterbuch zum Neuen Testament
Josef Hainz (Hg.) / Alexander Sand (Hg.)
Wer nicht die Zeit hat, ganze Kommentare zu den Schriften des Neuen Testaments zu studieren, aber gern Bescheid weiß über dessen wichtigste Schlüsselbegriffe, ihren Stellenwert und ihre geschichtlichen Hintergründe, findet in diesem bibeltheologischen Wörterbuch, wonach er sucht:
ca. 200 Grundbegriffe, deren Bedeutungsspektrum man kennen sollte, werden von renommierten deutschsprachigen Neutestamentlern erläutert. Das Schema ist bei allen Artikeln etwa das gleiche:1. zupackender Einstieg
2. ein Blick in die Vorgeschichte (AT usw.)
3. ein Überblick über Vorkommen und Bedeutungsvielfalt im NT,
4. Hinweise auf die Wirkungsgeschichte oder das heutige Interesse an einem Begriff und
5. einige Literaturhinweise zum Weiterstudium. Verantwortlich für das Entstehen des Wörterbuchs ist das Collegium Biblicum München e.V.
Konkordanz zum Münchener Neuen Testament
Josef Hainz (Hg.) / Martin Schmidl (Hg.) / Josef Sunckel (Hg.)
Konkordanzen erleichtern nicht nur das Auffinden von Wörtern und Texten; sie informieren über Verwendung und Vorkommen von Begriffen und lassen so Akzentsetzungen und Vorlieben der biblischen Autoren erkennen. Die Konkordanz zum Münchener Neuen Testament zeichnet sich darüber hinaus durch ihren besonderen Leserservice aus: ihre Hinweise auf die übersetzten griechischen Begriffe und Verweise auf andere, synonyme deutsche Begriffe, die denselben griechischen Begriff wiedergeben.
Daß außer Artikeln, Konjunktionen und Präpositionen alle Wörter des Neuen Testaments erfaßt werden und zu den Stellen des Vorkommens auch der engste Kontext angegeben wird, darf man von einer Konkordanz erwarten; aber dass auch alle synoptischen Parallelstellen aufgeführt sind, gehört zu den Besonderheiten dieser Konkordanz. Verantwortlich für das Entstehen dieser Konkordanz ist das Collegium Biblicum München e.V.
Personenlexikon zum Neuen Testament
Hainz, Josef / Schmidl, Martin / Sunckel, Josef (Hrsg.)
Lexika zu den im Neuen Testament erwähnten Personen beschränken sich zumeist auf Namenserklärungen und Hinweise auf das Vorkommen. Das ›Personenlexikon zum Neuen Testament‹ arbeitet die theologische Bedeutung aller im NT vorkommenden Personen heraus. Die Artikel gehen auf Herkunft und Deutung der Namen ein, auf ihr Vorkommen und ihre Bedeutung in bestimmten Kontexten. Sofern sinnvoll, wird die Vorgeschichte im AT berücksichtigt. Außerdem werden wirkungsgeschichtliche Hinweise gegeben. Ziel des Buches ist es, die Ergebnisse der bibeltheologischen, historisch-kritischen Forschung einem breiteren Leserkreis zugänglich zu machen.
Menschenbilder - Gottesbilder. Die Gleichnisse Jesu verstehen
Christoph Heil (Hg.) / Rudolf Hoppe (Hg.). Im Auftrag des Collegium Biblicum München e.V.
Die Gleichnisse Jesu verstehen. Im Auftrag des Collegium Biblicum München e.V. In seinen Gleichnissen ging es Jesus nie bloß um Gott oder die Vertröstung auf ein Jenseits. Seine Gottesverkündigung hat immer mit dem konkreten Leben zu tun. Wenn es ihm um Gott geht, ist der Mensch im Blick. Dieses Arbeitsbuch zum Münchener Neuen Testament konzentriert sich deshalb in seinen Gleichnis-Auslegungen auf den Zusammenhang von Gottesbild und Menschenbild.